Die Entstehungsgeschichte des Jahres
Neben der geistlichen Musik entwickelte sich auch das weltliche Musizieren - zunächst bei Hofmusikern, später - die halbprofessionelle Kunst der Ritter - Troubadoure und Trouver in Frankreich, Minnesänger in Deutschland, bei städtischen Handwerkern usw. Neue Instrumente halten Einzug in den Alltag, ein erheblicher Teil davon kommt aus dem Osten, und Instrumentalensembles entstehen. In der bäuerlichen Umgebung entwickelt sich Folklore, und die Kunst von Volkskünstlern verbreitet sich in der Regel auch mit einem breiten "Profil" (Possen in Russland).
Entwicklung des Jahres
All dies bedeutet jedoch nicht, dass "Rock and Roll tot ist". Die Atmosphäre der Underground-Konzerte weckte das Interesse an dieser Musik noch mehr, und die totale Stagnation der 70er Jahre erweckte einen äußerst originellen Underground zum Leben – literarisch, poetisch, künstlerisch. Die 70er Jahre waren die Jahre des entwickelten Sozialismus und der Vokal-Instrumental-Ensembles. Jedes dieser Ensembles war einer regionalen Philharmonie angeschlossen, hatte seine eigenen künstlerischen und administrativen Direktoren und führte von höheren Behörden genehmigte Lieder auf. Der Großteil des Repertoires bestand aus Werken von Mitgliedern der Union of Composers. Musiker durften ihre eigenen Werke erst aufführen, nachdem diese Werke von den künstlerischen Räten genehmigt worden waren, die sich aus Parteiarbeitern und Mitgliedern eben dieser kreativen Gewerkschaften zusammensetzten. Die leidenschaftlichsten Oppositionellen und Anhänger des Rock 'n' Roll wechselten zu Genres, die außerhalb der Reichweite der sowjetischen Zensur lagen - das heißt, sie spielten den damals populären Jazzrock, Artrock oder Musik, die keine verbale Linie beinhaltete. "Krok", "Reportage", "Aureole", "Credo", "Crossword" und andere hinterließen deutliche Spuren.